söndag 22 mars 2015

Warum Deutsche für Putin in der Ukraine sterben


15. März 2015

Rund 100 Bundesbürger kämpfen für die Rebellen in der Ostukraine. Viele Russischstämmige sind darunter, ehemalige Soldaten, auch eine Frau – und die Politik schaut tatenlos zu.

In der Ukraine kämpfen nach Angaben aus Sicherheitskreisen mehr als 100 Deutsche auf der Seite der Separatisten. Erst im Februar kam ein junger Mann aus Schweinfurt hier ums Leben.

Am 12. Februar um 15.34 Uhr wird sein Tod bekannt. Über VK, das russische Pendant zu Facebook, kommt die Nachricht. Dort verkündet eine Gruppe von Rebellen in der Ostukraine den Tod eines Kameraden. Gefallen sei Vitalij Pastuchow, steht dort in kyrillischen Buchstaben. "Kämpfer der ersten Izwarinsker Schützenkompanie. Geboren in Kasachstan."

Was aus den wenigen Zeilen auch noch hervorgeht: Der Tote war ein Deutscher, 33 Jahre alt.

Sein halbes Leben hatte er nach Recherchen der "Welt am Sonntag" in Bayern verbracht, wo er in Würzburg, Bayreuth und zuletzt in Schweinfurt wohnte. Gestorben ist er im Krieg gegen Kiew, als Kämpfer für die von Rußland unterstützten Separatisten. Just an dem Tag, an dem Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident François Hollande den verfeindeten Parteien nach einer durchverhandelten Nacht eine Waffenruhe abrangen. Monatelang hatten Politiker und Diplomaten aus aller Welt versucht, eine Eskalation des Ukraine-Konflikts zu verhindern.

Während die Nachricht vom Waffenstillstandsabkommen an diesem Tag die Schlagzeilen dominierte, schaffte es der Name des gefallenen Deutschen an der ukrainischen Front nicht in die Nachrichten. Er wurde gar nicht wahrgenommen. Dabei wäre Aufmerksamkeit durchaus angebracht gewesen. Denn es gibt noch zahlreiche andere Deutsche, die in der Ostukraine im Dienst der Separatistenmilizen stehen.

Nach Schätzungen deutscher Sicherheitsbehörden sind es mindestens 100. Momentan ist es zwar vergleichsweise ruhig im Kampfgebiet. Doch die Lage bleibt angespannt. Vor allem rund um die strategisch wichtige Stadt Mariupol waren diese Woche wieder viele Schußwechsel zu hören.

Mehr als ein Dutzend dieser Kämpfer konnten nach ersten Recherchen dieser Zeitung identifiziert werden. Viele von ihnen brüsten sich im Internet mit vermeintlichen Heldentaten. Oft verstecken sie ihre wahre Identität hinter Kampfnamen. Bei der Rekonstruktion ihrer Biographien zeigt sich: Das Gros hat russische Wurzeln. Aber auch eine Frau ohne jeden Migrationshintergrund ist unter den Freiwilligen, von denen wiederum einige ehemalige Bundeswehrsoldaten sind.

Wie geht die Bundesrepublik mit dieser Tatsache um? Der Konflikt in der Ostukraine hat schon mehr als 6000 Menschen das Leben gekostet, darunter mindestens 4000 Zivilisten. Nach ukrainischem Recht machen sich diese Krieger mit deutschem Paß strafbar – aber werden sie auch von der deutschen Justiz verfolgt? Voraussetzung dafür wäre etwa, daß die Separatisten als terroristische Vereinigung im Ausland eingestuft werden. Das ist bislang aber nicht der Fall.

Die Bundesregierung tut sich schwer, Fragen dazu zu beantworten. Sowohl das Bundesjustizministerium als auch das Auswärtige Amt erklären, man habe "keine belastbaren Erkenntnisse" über Deutsche, die in der Ukraine kämpfen würden. Das Bundesinnenministerium dagegen gibt zu, Hinweise auf Einzelfälle zu haben. "Hinsichtlich deren politischer Motivation liegen bisher keine Erkenntnisse vor", heißt es allerdings. Straftaten deutscher Staatsangehöriger im Ausland würden nicht toleriert. Nach Informationen dieser Zeitung wurde bislang jedoch noch nicht gegen deutsche Kämpfer in der Ostukraine ermittelt.

Dabei zeigt Berlin anderswo durchaus harte Kante. Wer etwa nach Syrien auswandert und sich dem Islamischen Staat (IS) anschließt, den trifft die volle Härte des Gesetzes. Und selbstverständlich werden junge Dschihadisten von den deutschen Geheimdiensten observiert. Erst vor wenigen Tagen warnte Christof Gramm, Präsident des Militärischen Abschirmdiensts (MAD), davor, daß "die Bundeswehr als Ausbildungscamp für gewaltbereite Islamisten mißbraucht werden" könnte. Mit Blick auf die deutschen Kämpfer in der Ostukraine gibt es derartige Töne nicht. Da gibt es nicht einmal einen gesonderten Auftrag der Politik an den Verfassungsschutz, sich mit diesem Kriegstourismus zu befassen. Der überprüfe lediglich, ob extremistische Bestrebungen erkennbar seien, heißt es im zuständigen Innenministerium.

Dahinter könnte politisches Kalkül stecken. Die Bundesrepublik, allen voran die Kanzlerin, läßt nichts unversucht, in der Region Frieden zu stiften. Dazu braucht man nicht nur den Kreml, sondern auch die Separatisten. Würde man sie zu Terroristen erklären, könnte man sie kaum mehr an den Verhandlungen beteiligen, wie in Minsk geschehen.

Deutsche haben wichtige Posten in den Milizen

Zudem bekleiden die Freiwilligen mit deutschem Paß teilweise wichtige Posten in den prorussischen Milizen. Mehrere Hundert Separatisten hatte etwa Alexej Relke unter sich, als er als einer der ranghöchsten Kommandanten in der gefürchteten Milizenarmee namens Süd-Ost war. Die Ostukraine ist seine ursprüngliche Heimat, hier wurde er 1972 geboren. 1990 wanderte er dann mit der Mutter und zwei jüngeren Geschwistern aus. Der Vater, ein Russe, von Beruf Hochspannungselektriker, war zehn Jahre zuvor bei einem Arbeitsunfall gestorben. Die Familie faßte in Deutschland Fuß. Allein Sohn Alexej gelang der Neustart in der fremden Umgebung nicht recht. Seine erste Ehe ging schief, zwei Jahre konnte er keine Arbeit finden. "Alexej hat es am schwersten gehabt", sagt seine Mutter.

Der bullige Mann mit dem leicht schwäbischen Akzent war an vorderster Front dabei, als sich im Frühling 2014 die Separatisten in Donezk und Lugansk formierten und Schritt für Schritt die Gebietsadministrationen, Polizei- und Geheimdienstgebäude sowie Radiostationen übernahmen. Laut dem ukrainischen Geheimdienst soll der "Deutsche", so Relkes Spitzname, damals den Aufstand von Lugansk ausgelöst haben. Das Innenministerium in Kiew bezeichnete ihn vor rund einem Jahr noch als einen "der radikalsten Terroristen, die im Osten des Staates operieren". Fragen will er nicht beantworten. Die Medien in Deutschland, sagt er am Telefon, würden nicht objektiv berichten. Die Abscheu gegen die sogenannte Mainstream-Presse im Westen – sie ist allgegenwärtig, wo immer sich die deutschen Kämpfer im Dienste der russischen Separatistenmiliz äußern.

Mit 21 Jahren ist Nikolaj Blagaderov einer der jüngsten deutschen Kämpfer in der Ostukraine. Ihm hätten in Deutschland viele Türen offen gestanden

Noch in dieser Woche hielt sich der 21-Jährige in Debalzewe auf, jener Stadt, um die auch nach dem "Minsk II" genannten Friedensabkommen vom 12. Februar erbittert gekämpft wurde. Auf schriftliche Anfrage teilt er mit: "Ich werde mich bei Ihnen melden, wenn es möglich ist." Allerdings würden die mobilen Datenleitungen nur schlecht funktionieren. So kommt es dann doch nicht zum Gespräch. Andere Bundesbürger, die so wie Blagaderov, Relke und Pastuchow am Krieg teilnehmen, stammen aus Frankfurt am Main, dem Raum Aachen, Wetzlar in Hessen oder dem badischen Emmendingen.

Was aber ist es genau, das sie antreibt, ihr vergleichsweise privilegiertes Leben im Westen aufzugeben und gegen den gefährlichen Kriegsalltag im Donbass einzutauschen? Wie kommt es, daß sie ihr Leben riskieren für eine Bewegung, die die Souveränität eines Staates untergräbt und dafür ungeheure Verwüstungen in Kauf nimmt?

Wer zu den deutschen Kämpfern in der Ostukraine recherchiert, der findet erneut Parallelen zu Islamisten, die in den Dschihad ziehen. Meist geht es um mißglückte Integration. Der Verein zur Förderung der Integration von Rußlanddeutschen hat oft betont, daß die in Deutschland lebenden Aussiedler sowohl die russische als auch die deutsche Kultur in sich tragen. Keine könnten sie wirklich ausleben. Der Krieg in der Ostukraine bietet da offenbar die Chance, eine gefühlte Leere zu überwinden und sich in den Dienst einer vermeintlich guten Sache zu stellen.

Spurensuche im Umfeld des jungen Mannes, der in der Ostukraine sein Leben ließ. Die Geschichte, die ein enger Freund des getöteten Pastuchow erzählt, handelt von Verlierergefühlen, fehlender Anerkennung und Ausgrenzung. Es sind Erfahrungen, die die Biographien vieler russischstämmiger Bundesbürger prägen. Wir treffen den Mann, der anonym bleiben will, in einem italienischen Restaurant am Markt von Schweinfurt. Es ist Mittag, etwas verloren sitzt der Mann an einem großen Holztisch.

Das Gespräch beginnt schleppend. Nervös läßt der drahtige 39-Jährige seinen Löffel in der Teetasse kreisen. Er hat sich zu dem Treffen überreden lassen. Erst als die Sprache auf seine Kindheit und die seines Freundes Pastuchow kommt, beginnt er zu erzählen. Wie Vitalij sei er in einem kleinen kasachischen Ort groß geworden. Beide seien sie voller Stolz gewesen, deutsche Vorfahren zu haben. Selbst als Dorfbewohner sie als Faschisten beschimpften, seien sie gelassen geblieben. "Wir fühlten uns als Deutsche."

Rußlanddeutsche erschlugen Familienvater in Würzburg

Als sie später in die Bundesrepublik ausreisten, hatten Pastuchow und sein Freund rasch das Gefühl, nicht erwünscht zu sein. "Für die Deutschen waren wir Russen. In der Heimat galten wir als die Deutschen", sagt der Weggefährte des toten Kämpfers. "Diese Erfahrung zählt zu den bittersten meines Lebens." Pastuchow erging es nicht anders. Kein Schulabschluß, spärliche Deutschkenntnisse, all das erschwerte den Start in der neuen Heimat zusätzlich. Er lebte vom Sozialamt, hing herum, wurde kriminell.

Im Gefängnis lernten sich die beiden Männer 2004 kennen. Am 18. Februar 2003 war Pastuchow von der Großen Jugendkammer des Würzburger Landgerichts zu sieben Jahren Jugendstrafe verurteilt worden, er war damals gerade 19 Jahre alt. Das Regionalblatt "Mainpost" wertete seine Tat als eines "der brutalsten Verbrechen, das in den letzten Jahren in Würzburg geschah". Der Rußlanddeutsche hatte mit einem Landsmann einen 42-jährigen Familienvater im Vollrausch erschlagen. Man hatte sich um eine Flasche Wodka gestritten.

Nach der Entlassung aus der Haft wollte Pastuchow von Alkohol nichts mehr wissen. Er flüchtete sich in den Kampfsport: Sambo, eine russische Variante von Judo. Bis er im Herbst 2014 auf einmal beschloß, sein Leben zu ändern und in den Krieg zu ziehen. "Das ist mein Weg", sagte Pastuchow zu seinen Bekannten.

Es ist der 14. September. Pastuchow schließt ein letztes Mal die Tür seiner Wohnung in Schweinfurt hinter sich zu und zieht los gen Osten. Seine Reise endet mitten im Kessel von Debalzewe. Dort dient der introvertierte Mann als Wachposten der Schützenkompanie an vorderster Front. Bis sich an einem eisigen Tag im Februar der Splitter einer Mörsergranate in den Schädel des 33-Jährigen bohrt. "Wir hatten davon geträumt, uns ein Haus im Ural zu kaufen und neu anzufangen", erzählt sein Freund und beginnt zu weinen. "Vitalij hat einen anderen Weg gewählt", sagt er und fügt leise hinzu: "Jetzt ist er tot."

Wenn man das Leben Pastuchows Revue passieren läßt, scheint der Weg in den Krieg weniger politisch motiviert; es geht vielmehr um die Suche nach einer neuen Heimat. Es ist die bewußte Abkehr von einer Gesellschaft, die einen nie angenommen hat und die man zutiefst verachtet. "Die westliche Welt hat sich von ihren christlichen Wurzeln abgekehrt und begibt sich hin zu einem wahren Satanismus", sagt Margarita Seidler, eine der bekanntesten deutschen Propagandistinnen für die russischen Separatisten im Kampfgebiet. "Deshalb wollte und konnte ich dort nicht bleiben."

Margarita Seidler entdeckte eine christliche Spiritualität, die sich gegen die westliche Kultur richtet.

Auch Seidler ist in den Krieg gezogen, als eine der ersten Deutschen. Die 43 Jahre alte Frau, die im ostdeutschen Wittenberg geboren wurde, gehört zu den wenigen Freiwilligen im Donbass, die keine Wurzeln haben in der Region. Auch ihre Vita erzählt von einer langen Suche. Als die Mauer fiel, wurde Seidler Krankenschwester und suchte ihr Glück in Bayern. Doch ihr erster Job in einer Klinik in Garmisch-Partenkirchen füllte sie nicht aus. Ihre Freunde – Georgier, Weißrussen und Ukrainer – führten sie ein in die russisch-orthodoxe Christi-Auferstehungs-Gemeinde in München. Seidler wurde gläubig.

Erzpriester Nikolai Zabelitch erinnert sich noch gut an die Frau, die sich 1999 von ihm taufen ließ. Seidler habe an Pilgerreisen nach Griechenland und Italien teilgenommen und schließlich den Entschluß gefaßt, in der Ukraine in einem Kloster zu leben. Eine prägende Erfahrung, wie Seidler später selbst bekannte: "Dort findet man alles, was man zur Rettung der Seele braucht."

Je tiefer sie eintauchte in die Spiritualität, desto mehr entfernte sie sich von der westlichen Gesellschaft. Und je mehr sie sich vom Westen abkehrte, desto mehr sympathisierte sie mit der Idee vom großrussischen Reich. Da war die Besetzung der Gebietsadministrationen von Donezk und Lugansk im Frühjahr 2014 eine Initialzündung. Kurz darauf stieß Seidler zu den Separatisten. Es gibt zahlreiche Aufnahmen, die Seidler in Uniform und in Kampfpose mit Maschinengewehr zeigen. Doch sie ist vor allem eines: Propagandistin, die von russischen TV-Sendern als geschätzte Interviewpartnerin gefeiert wird.

"Ich sehe mich schon lange als Russin und habe die russische Seele", sagte sie Ende Januar dem Moskauer Sender NTW. Wobei Rußland für sie keineswegs die Föderation in ihren heutigen Grenzen ist, sondern ein besonderes Gebilde mit tiefen historischen Wurzeln: "Ob Ukraine, Weißrußland oder Rußland – für mich ist das alles Großrußland, alles die heilige Rus." Seit zwölf Jahren ist die Frau nicht mehr in Deutschland gewesen.

Haß auf Deutschland geringer als bei IS-Kämpfern

Eben darin besteht der große Unterschied zwischen den Kämpfern in der Ostukraine und den Dschihadisten, die in den Heiligen Krieg nach Syrien oder in den Irak ziehen: Anders als bei den IS-Sympathisanten scheint bei den prorussischen Aktivisten zumindest bislang das Risiko gering, dass sie zurückkehren – mit dem Ziel, ihren Kampf gegen westliche Werte in Deutschland weiterzuführen. Vielleicht ist auch das der Grund, warum die Bundesregierung dem Phänomen wenig Beachtung schenkt.

Darf Deutschland tatenlos zusehen, wenn Bundesbürger an militärischen Aktionen beteiligt sind, die Menschenleben kosten? "Wir sehen diese Deutschen als Söldner im weitesten Sinne an", sagt Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin. Nachdem er von den Recherchen dieser Zeitung erfahren hatte, ist er beim Auswärtigen Amt und beim Innenministerium vorstellig geworden. Die Bundesregierung müsse dafür sorgen, daß Deutsche nicht weiterhin "in Richtung Osten ziehen und am Morden und Töten teilnehmen".
In Berlin stößt er damit bislang allerdings auf wenig Gehör. Dabei gibt es andere Staaten in der EU, die entschiedener gegen den Kriegstourismus vorgehen. Lettland zum Beispiel: Nach einem neuem Gesetz muß ein Lette, der für die prorussischen Separatisten in der Ostukraine oder für die Terrormiliz IS kämpft, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren rechnen.

Ob strengere Gesetze Pastuchow von der Ausreise abgehalten hätten, ist fraglich. Er war offenbar fest entschlossen und weihte nur wenige Freunde ein. So reagiert sein ehemaliger Kampfsporttrainer Albert Köpplin schockiert, als er vom Tod seines früheren Schülers erfährt. "Dafür, daß er in den Krieg in die Ostukraine gezogen war, habe ich keine Erklärung." Der Sambo-Bundestrainer betreut viele junge Leute, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Er sei sicher, sagt er, daß der Sport "Vitalij geholfen hat, mit seinem Leben klarzukommen".

Zumindest ein Wunsch ist für den gefallenen Separatisten in Erfüllung gegangen. Seinem Freund hatte er einmal gesagt, er wolle nicht in Deutschland sterben. Am 25. Februar wurde Vitalij Pastuchow in Moskau beigesetzt. Die Rebellen, für die er sein Leben ließ, zahlten nicht für seine Beerdigung. Es waren seine Freunde in Deutschland, die Spenden sammelten, damit sein Leichnam aus dem Kriegsgebiet heraus nach Rußland gebracht werden konnte.

Dirk Banse, Michael Ginsburg, Uwe Müller, André Eichhofer, Julia Smirnova


Mehr zum Thema:

Union verlangt Aufklärung über Ukraine-Kämpfer
16. März 2015

Mehr als 100 Deutsche kämpfen in der Ostukraine
15. März 2015